FANUC ROBOCUT Maschinen untermauern den Erfolg eines führenden Herstellers von Spritzgusswerkzeugen
Haidlmair
Josef Haidlmair gründete sein Unternehmen 1979, zunächst als Hersteller von Strangpresswerkzeugen. Zufällig wies ein neuer Mitarbeiter Josef darauf hin, dass es viel produktiver und kostengünstiger wäre, die Strangpressprofile mittels Drahterodieren statt mit einer Säge zu schneiden.
Starker Eindruck und nachhaltige Leistung von Haidlmair
"Mein Vater schimpfte mich aus und sagte, ich sei verrückt, über eine Million Schilling für eine Maschine zu bezahlen, aber es hat unser Geschäft wirklich angekurbelt", sagt er. "Wir haben schon während der Ausbildung um Kunden geworben."
In den ersten Tagen schlief Josef neben der FANUC TAPE CUT H-Maschine in seinem Werk in Nußbach, Österreich, und wachte nur auf, um den Draht zu wechseln und neu einzufädeln.
Er nahm seinen kleinen Sohn Mario oft mit in die Fabrik, wo seine Faszination für FANUC Drahterodiermaschinen schnell wuchs. Heute ist Mario der Geschäftsführer und CEO des Unternehmens.
Josef Haidlmair
Gründer
"Die Drahterosion war der Schlüssel zu unserem frühen Erfolg", erklärt Mario. "Mit FANUC Drahterodiermaschinen sind wir mehr und mehr in den Werkzeugbau eingestiegen und sind heute Marktführer in der Herstellung von Spritzgussformen für verschiedene Verpackungs- und Logistiklösungen, darunter Getränkekisten, Faltkisten und Palettenboxen, um nur einige zu nennen."
"Als Gruppe bleiben wir an der Spitze neuer Technologien", sagt Mario. "Erst kürzlich haben wir in zwei neue FANUC ROBOCUT Drahterodiermaschinen (𝛼-C800𝑖B/500 und 𝛼-C600𝑖B/400 Modelle) investiert, die jetzt in Betrieb sind und vollständig in unseren digitalen Workflow in Nußbach integriert sind. Innerhalb von zwei Tagen waren die neuen Maschinen in Betrieb - eingerichtet und die Mitarbeiter geschult. Das ist sensationell! Unser Ziel ist es, der beste Werkzeugbauer der Welt zu werden und dafür brauchen wir die richtigen Partner. Unsere Zusammenarbeit mit FANUC ist hervorragend."
© Georg Schöpf
Die neuen Maschinen der ROBOCUT 𝛼-C𝑖C-Serie stehen jetzt im Mittelpunkt der Drahterodierarbeiten in Nußbach. Zu den neuesten Maschinenentwicklungen gehört eine erhöhte Steifigkeit, die durch eine Verstärkung der mechanischen Struktur die Grundlage für eine noch präzisere Bearbeitung und eine noch höhere Wiederholgenauigkeit bildet. Eine neue Funktion zur Kompensation von Steigungsfehlern unterstützt die Genauigkeit zusätzlich. Ein spezielles, werkskalibriertes Kompensationsgitter sorgt für die Korrektur von Steigungsfehlern über den gesamten X-Y-Tischbereich und nicht nur über einen einzigen zentralen Punkt, was einen erheblichen Vorteil für die Genauigkeit des Werkstücks bedeutet. Es spielt keine Rolle mehr, wo sich das Werkstück auf dem Tisch befindet - es wird das gleiche Maß an optimaler Präzision erreicht.
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